Das Video zu der extrem kleinen Wohnung meines Bruders haben die meisten von euch vermutlich gesehen.
Mein Bruder hat so viele Schuhe, weil er Schuhe designed. Natürlich muss er ausmisten und das hat er auch von sich aus gesagt, aber ich wollte den Wandplatz in seinem kleinen Flur noch mal versuchen besser zu nutzen um zumindest 10 Paar davon unterzubringen und das so schmal wie möglich, damit man nicht hängen bleibt beim Vorbeilaufen.
Da meine Mutter eh noch ein Weihnachtsgeschenk brauchte und ich eben gerne nach Ordnungshelfern gucke hab ich ihr die Idee weiter gegeben.
Im Video seht ihr wie es angebracht wird, einen Vorher-Nachher-Vergleich und ein bisschen drumherum.
Ich nutze mein Bullet Journal nicht so wie man das in vielen Videos auf YouTube sehen kann. Eigentlich ist es ja eine Art individueller Kalender/Planer in dem viele auch Statistiken, To-Dos und andere Listen sammeln um alles an einem Ort haben und so wie man es selbst braucht und nicht wie es ein gekaufter Kalender vorgibt. Erfunden hat das System Ryder Carroll, der es aber sehr minimalistisch hält und keine großen Verzierungen macht.
Genau die Verzierungen und verschiedenen Monatsthemen die viele in ihren Videos zeigen gefallen mir aber so.
Anfang 2017 habe ich mir ein Notizbuch von Leuchtturm1917, A5, punktkariert besorgt um zu testen, ob das System etwas für mich ist. Dieses spezielle Buch verwende relativ viele Leute in den Videos die ich gesehen habe.
Es hat sich allerdings für mich rausgestellt, dass ich als Kalender lieber mein Handy nehme, was mit meinem Computer und dem Tablet synchronisiert. An der Arbeit haben wir einen Outlook-Kalender den ich auch aktuell halten muss, damit meine Kolleginnen wissen wann ich da bin, wann ich Überstunden abbaue oder bestimmte Termine habe.
Ich hab es im April zusätzlich mit dem BuJo probiert, aber das ist einfach zu viel und ich will auch nicht das Buch immer mit mir rumschleppen müssen. Außerdem hat es mich tierisch genervt, dass ich wiederkehrende Termine per Hand wöchentlich immer wieder eintragen muss, nicht wie im digitalen Kalender wo man eine Serie anlegt. Und da ich nur Teilzeit arbeite ändert sich immer mal was an meinen Arbeitszeiten und das regelmäßig. Im digitalen Kalender verschiede oder verkürze ich einfach den Eintrag, das geht im BuJo nicht so einfach. Ich hatte mir aber extra Pilot Frixion Pens besorgt, die sich wegradieren lassen, aber trotzdem fand ich das nervig.
Also habe ich einfach für mich eine andere Art der Nutzung des BuJos gefunden. Ich dokumentiere und plane darin alles rund um meine beiden Blogs/YouTube-Kanäle und habe das Buch immer auf meinem Schreibtisch liegen. Es gibt ein Layout für jeden Monat und zusätzlich noch eine Jahresstatistik für beide Kanäle was die verschiedenen Social Media Plattformen betrifft. Außerdem sammel ich Ideen.
Mein Tipp an Euch: Wenn euch Bullet Journals interessieren probiert es erst mal mit Stiften die ihr schon habt und einem günstigen Notizbuch, denn wenn es für euch nicht passen sollte habt ihr nicht so viel Geld reingesteckt. Probiert ruhig mal die Sachen aus, die ihr bei anderen gesehen habt, damit ihr die verschiedenen Layouts, Tracker und mehr dann nach und nach so anpassen könnt wie ihr es braucht. Es gibt nicht die eine richtige Art des Bullet Journaling, man muss einfach finden was für einen selbst funktioniert.
Bevor ich endlich wieder Ordnungsvideos poste, kommt heute erst mal was anderes. Eigentlich wollte ich den Reisevlog von Wien schon Ende 2017 posten, da kam aber dann zu viel dazwischen.
Ich hab alle Tage in einen Vlog gepackt, deshalb ist das Video etwas länger.
Und hier kommen ein paar Bilder aus Wien. Wir hatten einen Vienna Pass für mehrere Tage und hatten da ganz viele Sehenswürdigkeiten drin.
Sturm und Regen hatten meine Frisur ruiniert.
Der Stephansdom.
Der Puschel an meinem Handy ist der Windfang
meines externen Handymikrofons.
Der Stephansdom von innen.
Die Hofburg mit der österreichischen Staatsbibliothek.
Die Staatsbibliothek ist sehr beeindruckend.
Lohnt sich!
Wir hatten Glück, denn es gab gerade eine Ausstellung
zu den Freimaurern.
Time Travel ist eher etwas für Kinder, trotzdem haben
wir etwas über die Geschichte Wiens gelernt.
Am Ende hat es sogar noch geschneit bei unserer
"Kutschfahrt". Etwas albern war, dass die Kutsche abgehoben
und über Wien geflogen ist.
Das Hundertwasserhaus. Wusstest ihr eigentlich, das er mit
vollem Namen...